Vom 04.-06.09.23 fuhren wir mit Frau Kalyon, Frau Löhr, Frau Nowak und Herrn Busch nach Gerolstein in die Eifel.
Dort waren wir in einer Jugendherberge mit einem großen Außengelände untergebracht. Da es in der ganzen Zeit warm und sonnig war, konnten wir in unserer Freizeit oft draußen Spiele machen, Fußball spielen oder uns von den anstrengenden Wanderungen erholen.
Wir machten Geocaching durch den Wald, mussten mit einem GPS-Sender den richtigen Weg finden und verschiedene Aufgaben lösen und fanden zum Schluss einen „Schatz“- eine Urkunde, für die jeder ein kostenloses Slush Eis in der Jugendherberge bekam.
Am ersten Abend unternahmen wir alle zusammen eine Nachtwanderung, das war ziemlich gruselig. Glücklicherweise hatten viele von uns Taschenlampen mit, sonst hätten wir uns sicher verirrt.
Bei einer Stadtrallye lernten wir die hübsche Stadt Gerolstein näher kennen.
Mit einem kleinen Bus wurden wir am nächsten Tag zum Adler- und Wolfspark gebracht. Dort führte eine Falknerin verschiedene Greifvögel und Eulen vor, die oben von der Kasselburg herunterkamen und dicht über unseren Köpfen flogen. Anschließend durften sich Freiwillige auf die Wiese legen- dann flogen zwei riesige Geier ganz nah über uns hinweg. (Sie wurden mit toten Küken belohnt, deswegen ließen sie uns in Ruhe.) Danach ging es zur Wolfsfütterung- wir konnten dabei gut das Rangordnungsverhalten im Rudel beobachten. Es gab noch zahlreiche andere Tiere im Park; viele von uns fütterten und streichelten z.B. Ziegen, Pferde und Damwild. Einige stiegen auch die vielen Stufen auf den Turm der Burg hinauf, von dem aus man eine tolle Aussicht hatte.
Am Abend des letzten Tages waren wir alle so müde, dass es in den Zimmern noch schneller ruhiger wurden als sonst. Die Herbergseltern lobten uns am Morgen vor der Abfahrt, weil wir uns so gut benommen haben. Die meisten von uns wären gerne länger geblieben. (Wiki Marek, 6b)